Geknüpft, gewebt oder getuftet...

Teppich entsteht in verschiedenen Herstellungsmethoden.

Knüpfen ist die älteste Methode, einen Teppich herzustellen. Da die einzelnen Garne von Hand verknotet werden, können sie besonders eng nebeneinander liegen. Die hohe Dichte der Fäden macht den Teppich sehr weich und schmutzabweisend, die feine Technik ist auch ideal für aufwändige Muster im Teppich. Auch auf Webteppichen finden sich komplizierte Muster in vielen Farben. Gewebt wurde der Teppich anfangs per Hand, später mechanischen Webstuhl und seit 1850 auch maschinell. Die raffinierte Tufttechnik („Büschel") ist eine Art der Teppichherstellung mit Nadel und Faden. Hierbei werden kurze, weiche Garne gebüschelt und in ein Basisgewebe gestochen. Dieses Verfahren ermöglicht einen Teppich mit besonders langen Fäden.

Je nach Beschaffenheit der gewebten Teppiche unterscheidet man glatte (z. B. der Haargarn-, Jute- und Kokosfaserteppich), Noppen- und Schlingenteppiche (aufgeschnittene bzw. geschlossene Schlingen an der Oberfläche) sowie Samt-, Plüsch-, Velours- und Florteppiche.


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