Schutz oder Einschränkung

Barrieren können sinnvoll sein und Schutz bieten: So verhindert ein Balkongeländer Abstürze oder eine rote Ampel verhindert den Zusammenstoß von Fahrzeugen im Verkehr. Andere Barrieren aber schränken die Selbstständigkeit, die Beweglichkeit und die Freiheit im Alltag ein.

Für die Durchführung von baulichen Maßnahmen, die zu einem Wohnen ohne Barrieren führen, ist es zunächst wichtig die alltäglichen Barrieren zu erkennen.

Barrieren sind zum einen im architektonischen Bereich von Wohnräumen zu finden andererseits treten sie bei der Bedienung und Funktionalität von Inneneinrichtungselementen auf.

Zu den architektonischen Barrieren zählen

  • horizontale Hindernisse wie zu schmale Durchgangsbreiten
  • vertikale Hürden wie gestufte Höhenunterschiede
  • räumliche Einschränkungen von Bewegungsflächen
  • ergonomische Barrieren durch ungünstige Positionierung von z.B. Bedienelementen
  • sensorische Beeinträchtigung durch zu geringen Kontrasteinsatz bei allen Einrichtungselementen

Mentale und kognitive Einschränkungen sind

  • langsamere kognitive Entwicklungen und Reife als die normale oder wenn kognitive Prozesse selbst langsamer als normal abzulaufen scheinen bzw.
  • ein Mangel an neurophysiologischer Funktion, der mit Verletzungen oder Degeneration in bestimmten Teilen des Gehirns zusammenhängt

Prinzipiell hängen damit reduzierte allgemeine geistige Fähigkeiten zusammen.


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